Der Gimpel

Ursprünglich lebte der Gimpel hauptsächlich in Nadelwäldern. Doch er hat sich erfolgreich an unsere Kulturlandschaft angepasst und kommt heute vielerorts auch in Parks, auf Friedhöfen und in Gärten vor.

Die Singdrossel

Die Singdrossel kommt etwas kleiner daher als ihre allseits bekannte Verwandte, die Amsel. Trotzdem braucht sie sich nicht zu verstecken, ganz im Gegenteil...

Die Rohrammer

Umgangssprachlich wurde die Rohrammer auch als Rohrspatz bezeichnet. Zurückzuführen ist das auf ihr Erscheinungsbild.

Die Wacholderdrossel

Am liebsten hat es die Wacholderdrossel offen. Sie bevorzugt halboffene Landschaften und Waldränder. Auch in Uferbereichen und naturnahen Hecken in der landwirtschaftlichen Kulturlandschaft ist sie anzutreffen. Daneben finden wir sie auch in Parks und Gärten.

Die Sumpfmeise

Sehen sich zwei Arten zum Verwechseln ähnlich, spricht man von Zwillingsarten. Für die Sumpfmeise ist diese Bezeichnung wie gemacht. Denn sie sieht der Weidenmeise so ähnlich, dass sogar erfahrenen Beobachtern eine Unterscheidung schwerfällt.

Die Haubenmeise

Könnte die Haubenmeise von ihrem Lieblingsplatz erzählen, käme die Sprache vermutlich auf einen natürlichen Kiefernwald mit zahlreichen alten Bäumen. Aber als ausgesprochener Kiefernspezialist kommt sie auch in anderen Wäldern vor. Zum Beispiel in Buchen- und Eichenwäldern, in Letzteren vor allem in Südeuropa. Zudem besiedelt die Haubenmeise Nadelbäume in Parks und Gärten.

Der Buchfink

Die weite Verbreitung der Buchfinken mag an ihrer Anpassungsfähigkeit in der Wahl des Lebensraums und der Nahrung liegen. Am liebsten mögen sie Wälder. Allerdings fühlen sie sich auch in Parks und Gärten wohl. Sie ernähren sich von Beeren und Samen genau so wie von Insekten und Spinnen. Der Nachwuchs wird mit Insekten und deren Larven gefüttert.

Die Bachstelze

Die Bachstelze ist die häufigste Stelzenart in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt an ihrer Anpassungsfähigkeit. Als Kulturfolger lebt sie auch in von Menschen veränderten Lebensräumen.

Die Nebelkrähe

Ihr Hauptverbreitungsgebiet in Deutschland liegt in den östlichen Bundesländern sowie in Schleswig-Holstein. Die Elbe könnte man als Verbreitungsgrenze bezeichnen. In diesen Gebieten kommt es auch immer wieder zu Hybridisierungen zwischen Nebel- und Rabenkrähe.

Die Rauchschwalbe

Die Rauchschwalbe ist ein Sympathieträger in unserer heimischen Vogelwelt. Leider bringt ihr das kaum einen Vorteil – ihre Bestände nehmen vielerorts ab.

Das Rotkehlchen

Wenn ich im Garten arbeite, leistet mir häufig ein Rotkehlchen Gesellschaft. Sicherlich kennen viele Menschen dieses Phänomen, denn Rotkehlchen suchen häufig größere Tiere auf, da sie in ihrer Nähe mehr Insekten finden. Es wird vermutet, dass die Altvögel diese Methode an ihre Jungen weitergeben.

Die Goldammer

Die Goldammer begeistert uns mit einer langen Gesangperiode. So kann man ihren Liedern von Februar an bis weit in den Herbst hinein lauschen. Am besten klappt das in einer offenen Landschaft mit abwechslungsreichen Hecken, vereinzelten Bäumen und bestenfalls unbewirtschafteten Brachflächen.
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