Die Bekassine

Fliegende Ziegen gibt es natürlich nicht. Und trotzdem hat dieser Vogel im Volksmund den Namen "fliegende Ziege" verpasst bekommen. Je nach Region wird er auch "Meckervogel" genannt. Die Rede ist von der Bekassine.

Der Sandregenpfeifer

Der Sandregenpfeifer brütet mit Vorliebe an der Küste. Allerdings trifft man ihn, dort wo er geeignete Bedingungen findet, auch im Landesinneren – zum Beispiel an Flüssen oder Kiesgruben.

Der Kormoran

Entgegen weit verbreiteter Gerüchte ist der Kormoran ein äußerst opportunistischer Jäger. Seine bevorzugte Beute sind kleine bis mittelgroße Fische, die in seinem Gewässer häufig vorkommen. Dass der Kormoran Fische verschlingt, die über 40 Zentimeter groß sind, ist eine Seltenheit. Eine ernst zu nehmende Bedrohung für die einheimischen Fischarten in unseren Flüssen und Seen stellt er somit nicht dar. Das hält den Kormoran allerdings nicht davon ab, sein Glück zu versuchen.

Die Graugans

Zahlreiche Verhaltensforscher haben mit Graugänsen gearbeitet und ihnen auf diese Weise zu großer Berühmtheit verholfen. Warum aber entschieden sich die Forscher ausgerechnet für die Graugans als Mittelpunkt ihrer Forschung? Der Grund dürfte darin liegen, dass neugeborene Graugänse nicht über die Fähigkeit verfügen, ihre Eltern als solche zu erkennen.

Der Haubentaucher

Der Haubentaucher gehört für mich zu den schönsten unserer heimischen Vögel. Namensgebend ist die im Prachtkleid auffällig rotbraun und schwarz gefärbte Federhaube.

Der Sanderling

Müßiggang und Entschleunigung sind für ihn Fremdwörter. Immerzu ist der kleine Sanderling auf der Jagd nach Wellen. Zumindest könnte man das meinen, wenn man seinem Treiben zuschaut. Dabei hat er es natürlich nicht auf die Welle abgesehen - zumindest nicht direkt.

Der Flussregenpfeifer

Natürlicherweise ist der Flussregenpfeifer in den flachen Uferbereichen unverbauter Flüsse zuhause. Vegetationsfreie Flächen werden hier durch die Kraft des Wassers immer wieder aufs Neue geschaffen.

Die Trottellumme

Die Trottellumme ist auf dem Meer zuhause. Nur zum Brüten lässt sie sich für längere Zeit an Land nieder. Dort macht sie ihrem Namen alle Ehre. Doch ihr trotteliger Gang an Land täuscht über die Eleganz hinweg, mit der sie sich beim Tauchen nach Fisch bewegt.

Der Austernfischer

Entgegen seinem Namen fischt der Austernfischer nicht – er stochert. Seinem langen Schnabel entgehen auch im Sand vergrabene Muscheln, Würmer und Krebse nicht.

Der Gänsesäger

Der Gänsesäger fällt durch seinen charakteristischen Schnabel auf. Er ist kräftig und an der Spitze hakenförmig nach unten gebogen. Damit ist er ein perfektes Werkzeug für den Fischfang.

Die Eiderente

Eiderenten können bis zu 15 Jahre alt werden. Meist werden die Männchen schwerer, größer und auch älter als die weiblichen Tiere. Eiderenten sind gesellige Tiere und daher oft in großen Trupps zu beobachten.

Die Pfuhlschnepfe

Bei meinem Besuch an der Ostsee ist mir die Verwandte der Uferschnepfe über den Weg gelaufen: die Pfuhlschnepfe. Die beiden Arten ähneln einander. Doch es gibt ein paar Merkmale, an denen man Uferschnepfe und Pfuhlschnepfe leicht unterscheiden kann.
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