Der Buchen-Schleimrübling

Der Name ist beim Buchen-Schleimrübling Programm: Er ist schleimig und wächst auf Buchen. Letzteres allerdings nur in der Hauptsache. Seltener kommt er auch auf anderen Laubbäumen vor, zum Beispiel der Eiche. Noch seltener auch auf Nadelbäumen, wie der Fichte.

Der Buchen-Schleimrübling gedeiht sowohl auf Totholz als auch auf noch lebenden Bäumen. Will man ihn entdecken, lohnt auch ein Blick nach oben. Denn mitunter ist er in höheren Teilen des Baumes zu finden. Gerne nutzt er Astlöcher, um sich hier anzusiedeln. Beste Chancen, ihn dort anzutreffen, hat man bei uns von Spätsommer bis Herbst. Dann bildet er in der Regel seine Fruchtkörper aus.

Der Buchen-Schleimrübling ist durchaus essbar. Ein Hochgenuss ist er aber nicht wirklich. Aber wer es schleimig mag, könnte an ihm durchaus seinen Gefallen finden.

Aus dem Myzel des Buchen-Schleimrüblings kann übrigens ein Antimykotikum gewonnen werden. Bei einem Antimykotikum handelt es sich um eine Substanz, die gegen durch Pilze verursachte Erkrankungen eingesetzt wird. Im Falle Buchen-Schleimrüblings kann es zur Behandlung von Hautpilzerkrankungen angewendet werden.

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