Der Damhirsch

Vor etwa 2000 Jahren wurde der Damhirsch in Europa eingeführt. Allerdings ist diese Einführung eher eine Rückführung gewesen. So belegen fossile Funde, dass der Damhirsch bereits vor der Eiszeit in Europa vorkam.

Die Kegelrobbe

Seit 1989 sind auf Helgoland wieder regelmäßig Kegelrobben zu beobachten. Ende der 90er Jahre fand auf der Düne – der vorgelagerten Insel Helgolands – die erste Geburt statt. Nachdem die Jagd auf Kegelrobben in Deutschland seit den 70er Jahren verboten ist, hat die Geburtenrate bis heute zugenommen.

Der Biber

Dass der Biber den direkten Kontakt mit uns eher meidet, bedeutet nicht, dass er sich nur in menschenleeren Gegenden niederlässt. Ganz im Gegenteil. Der Biber kommt auch im urbanen Bereich bestens zurecht...

Der Rothirsch

Der Rothirsch ist sagenumwoben und majestätisch. Gleich welches Attribut wir ihm zuschreiben, eines steht fest: Dem imposanten Tier zu begegnen, ist beeindruckend.

Der Feldhase

Von Januar bis Oktober ist bei den Feldhasen der Kampf angesagt. Doch bei den Kämpfen spielen nicht rivalisierende Männchen, sondern ausnahmsweise das Weibchen die Hauptrolle. Ob Sprinten oder Boxen – nur der sportlichste Feldhase kommt für die Fortpflanzung in Frage.

Der Bisam

Der Bisam – oft irrtümlicherweise als Bisamratte bezeichnet – gelang durch den Menschen zu uns. Ursprünglich stammt er aus Nordamerika. Die Menschen wollten ihm an den Pelz und brachten ihn mit nach Europa. Dort fand er wie viele andere Tiere den Weg in die Freiheit und fühlt sich mittlerweile wohl bei uns.

Das Wildkaninchen

Es ist kleiner als der Feldhase und kürzere Ohren hat es auch: das Wildkaninchen. An ein Leben in der Kulturlandschaft ist es perfekt angepasst. So kann man das Wildkaninchen auch innerhalb von Dörfern und Städten antreffen.

Der Europäische Bison

Bei der Wahl seines Lebensraumes ist der Europäische Bison breit aufgestellt. In Laub- oder Mischwälder - bevorzugt mit Lichtungen und Zugang zu Wasserstellen - lebt er genauso gerne wie in Bergwäldern oder alpinen Wiesenlandschaften.

Przewalski Pferd

Heute kommen wieder vereinzelte wilde und halbwilde Populationen von Przewalski Pferden in unterschiedlichen Regionen vor. In Deutschland können sie mit etwas Glück zum Beispiel in der Döberitzer Heide, die von der Heinz Sielmann Stiftung betreut wird, beobachtet werden.

Der Wolf

Ein lang gehegter Traum hat sich erfüllt. Nachdem ich es in der Vergangenheit bereits vergeblich versucht habe, hat es nun endlich geklappt. Ich bin ihm begegnet: dem Wolf.

Die Rötelmaus

Mucksmäuschenstill leben sie unter uns – in Wäldern, auf Feldern oder in Gärten. Nur durch ein leises Rascheln machen sie sich bemerkbar, wenn sie sich durch Pflanzen und Laub hindurch ihre Wege suchen.

Die Nutria

Für diejenigen, die sich an Naturbeobachtungen erfreuen, ist die Nutria eine Bereicherung. Da sie auch tagsüber unterwegs ist, kann man sie leicht beobachten.
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