Penis. Stopp, das hier ist doch eine seriöse Seite. Inhalte dieser Art haben hier nichts verloren! Oder vielleicht doch? Schauen wir uns erst einmal an, worum es genau geht und entscheiden dann.
Heute geht es nämlich um die Gemeine Hundsrute. Um zurück auf den Penis zu kommen, werfen wir einen Blick auf ihren lateinischen Namen: Mutinus caninus. Übersetzt heißt das Hundepenis. Doch damit nicht genug, auch der deutsche Name gibt die Richtung klar vor. Denn das Wort Rute wurde früher synonym für Penis benutzt.
Die Gemeine Hundsrute ist Deutschland relativ weit verbreitet. Am häufigsten kommt sie in der Umgebung von umgefallenen Bäumen vor. Sie besiedelt sowohl Laub- als auch Nadelwälder. Dabei wächst sie nicht nur einzeln, sondern auch in Gruppen. Ihren Fruchtkörper zeigt sie uns von Sommer bis Herbst. Der genaue Zeitraum ist je nach Region und Wetterlage unterschiedlich. Schaut man sich die Gemeine Hundrute an, könnte man sie liebevoll als kleinen Bruder des Gemeinen Stinkmorchels bezeichnen. Denn die beiden Pilze sehen sich auffallend ähnlich. Allerdings ist die Gemeine Hundsrute deutlich kleiner, schmaler und mit einem weniger ausgebildeten Hütchen bestückt.