Letzte Woche war ich gemeinsam mit Arno Koch im Nationalpark Eifel unterwegs. Als Ranger kennt er das Gebiet wie seine Westentasche. Für ein Projekt, von dem ich euch an anderer Stelle noch berichten werde, hätte ich mir keine bessere Unterstützung bei der Suche nach Fotomotiven vorstellen können.
Der Nationalpark Eifel steckt in vielerlei Hinsicht noch in den Kinderschuhen. Er wurde erst im Jahr 2004 gegründet. Dennoch kann man heute bereits auf viele Veränderungen zurückblicken. Zum Beispiel weichen die vom Menschen großflächig angebauten Fichten und Douglasien nach und nach den Laubbäumen, die hier ursprünglich wuchsen. In dieser Anfangszeit des Nationalparks kann man nur erahnen, wie der Wald in mehreren Jahrhunderten aussehen wird, nachdem der Mensch sich aus ihm zurückgezogen hat.
Auf rund 110 Quadratkilometern gibt es viel zu entdecken. Das Bild des Nationalparks reicht von felsigen Berghängen mit knorrigen Eichen über der Trockenheit und den Borkenkäfern zum Opfer gefallenen Fichten bis hin zu atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Seen. Vielerorts geht es steil bergauf. Aber nach fast einer Woche im Nationalpark kann ich eins mit Sicherheit sagen: Mein Muskelkater hat sich gelohnt :-)
Vielen Dank an Arno Koch und die Nationalparkverwaltung Eifel!
Nationalpark Eifel
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