Die Löffelente

Mit ihrem prägnanten Schnabel, dem namensgebenden „Löffel“, ist die Löffelente auch für den Entenlaien leicht zu identifizieren. Ihre Nahrungsaufnahme erinnert an ein wenig an die der Bartenwale. Ihr Schnabel ist mit einem ausgeklügelten Seihapparat ausgestattet. Eine Anordnung feiner Hornlamellen ermöglicht es der Löffelente, Nahrung aus dem Wasser zu seihen. Dafür öffnet sie in regelmäßigen Abständen ihren Schnabel, neues Wasser und damit Nahrung aufzunehmen.

Da mit dieser Form der Nahrungsaufnahme immer nur eine geringe Menge an Nahrung aufgenommen werden kann, ist es uns möglich, die Löffelente mitunter stundenlang dabei zu beobachten. Außerdem fischt sie die Nahrung nur aus den obersten Wasserschichten und begibt sich nur auf kurze Tauchgänge. Sie dienen ihr nur indirekt zur Nahrungsaufnahme. Denn die Löffelente taucht, um Sedimente aufzuwirbeln. Dadurch gelangt die am Gewässergrund befindliche Nahrung in die für sie leicht erreichbaren oberen Wasserschichten. Taucht die Löffelente wieder auf, setzt sie kurz darauf ihre Nahrungsaufnahme fort. Aus dem gleichen Grund können wir die Löffelente übrigens auch beim Gründeln beobachten.

Bei ihrer Nahrung ist die Löffelente wenig wählerisch: Die richtige Größe vorausgesetzt, besteht ihre Nahrung aus Laich, Würmern, Plankton, Larven und Kaulquappen.



Die Nahrungsaufnahme der Löffelente erinnert an die der Bartenwale: Ihr Schnabel ist mit einem ausgeklügelten Seihapparat ausgestattet. Mithilfe feiner Hornlamellen kann die Ente damit auch kleinste Tierchen aus dem Wasser filtern. Dafür braucht sie nur ihren geöffneten Schnabel ins Wasser tauchen, ihn schließen und das Wasser wieder herausdrücken.

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