Der Kranich

Mit 15 Arten ist der Kranich fast auf der ganzen Welt vertreten. Ein paar weiße Flecken auf der Landkarte sind zwar zu finden, zum Beispiel in Südamerika oder der Antarktis. Dennoch ist der Kranich ein wahrer Weltbürger. Und das nicht nur, weil er in so vielen Ländern lebt. Aufgrund seiner durch den Zug bedingten Aktionsradien verbindet er auch mehrere Länder und sogar Kontinente.

Der Kleiber

Anders als Specht und Baumläufer kann er kopfüber an Bäumen hinunterlaufen. Dabei krallt er sich mit dem einen Fuß an der Rinde fest und macht mit dem anderen einen Schritt, anstatt mit beiden Füßen abzuspringen und sich dabei mit dem Schwanz abzustützen.

Bachflohkrebse

Als Faustregel gilt: Je höher ihre Anzahl in einem Gewässer ist, desto besser ist die Wasserqualität. Und daran haben die kleinen Tierchen auch selbst ihren Anteil. Bachflohkrebse verkörpern sinnbildlich den Kreislauf des Lebens und stellen dabei noch eine wichtige Verbindung zwischen den Welten da: Wasser und Land.

Der Große Kolbenwasserkäfer

Auch wenn es sehr viel komplizierter ist, dem Großen Kolbenwasserkäfer zu helfen, als es bei anderen Arten der Fall ist: Es ist möglich. Und Wiederfunde haben in der Vergangenheit gezeigt, das der große Käfer Verbesserungen seiner Habitate mit einer Wiederbesiedlung honoriert...

Der Rotschenkel

Tüter ist der plattdeutsche Name des Rotschenkels. Jeder, der schon einmal das Glück hatte, seinen Rufen lauschen zu dürfen, weiß sofort, wie es zu diesem Namen gekommen ist.

Der Alpensalamander

Der Bergsteiger unter den deutschen Amphibien ist der Alpensalamander. Er kommt in Höhen von etwa 420 bis 2500 Metern vor, sein Hauptverbreitungsgebiet liegt in 600 bis 2000 Metern.

Der Graureiher

Der Graureiher ist mit einer Körpergröße von bis zu 98 Zentimetern und einer Flügelspannweite von bis zu 1,95 Metern ein recht großer Vertreter der heimischen Vogelwelt. An seine Habitate stellt er keine hohen Ansprüche. Einzig ausreichend Nahrung muss natürlich vorhanden sein.

Die Lachmöwe

Möwen gibt es nicht nur am Meer - die Lachmöwe kann man seit den letzten hundert Jahren immer öfter auch im Binnenland beobachten. Im Winter nimmt ihre Zahl zu, weil die Lachmöwe aus dem Norden in ihre südlichen Überwinterungsgebiete zieht.

Die Mandarinente

Ihren Ursprung hat die Mandarinente in Ostasien. Dort ist ihre Verbreitung durch den Verlust des überlebenswichtigen Lebensraums allerdings stark zurückgegangen. Doch im Laufe der Zeit konnte sich die Mandarinente in Europa ansiedeln und ist heute mit ihrem bunten Gefieder auch auf deutschen Seen ein Farbklecks.

Der Scharlachrote Feuerkäfer

Bei dem Scharlachroten Feuerkäfer ist der Name Programm. Sein Halsschild und seine Deckflügel – die als Schutz für die darunter liegenden Hinterflügel dienen – leuchten rot wie Feuer.

Der Seefrosch

Der Seefrosch ist der größte bei uns vorkommende Wasserfrosch. Und das mit dem Wasser nimmt er deutlich ernster als seine Verwandten...

Der Schilfrohrsänger

Feucht und vegetationsreich ist genau das Richtige für den Schilfrohrsänger. Getreu seinem Namen hat er eine Vorliebe für Schilfbestände...
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