Die Uferschnepfe

Auf langen Beinen stakst die Uferschnepfe über die Feuchtwiese. Sie fühlt sich dort am wohlsten, wo sie feuchte Böden findet, in denen sie nach Nahrung stochern kann. Leider schwindet ihr Lebensraum rasant, weswegen sie in der Roten Liste Deutschland in die Kategorie 1 aufstieg: Vom Aussterben bedroht.

Der Damhirsch

Vor etwa 2000 Jahren wurde der Damhirsch in Europa eingeführt. Allerdings ist diese Einführung eher eine Rückführung gewesen. So belegen fossile Funde, dass der Damhirsch bereits vor der Eiszeit in Europa vorkam.

Die Gelbbauchunke

Im Gegensatz zu vielen anderen Amphibien ist die Gelbbauchunke auf einen sehr speziellen Lebensraum angewiesen. Da es diesen in Deutschland kaum noch gibt, gehört die Gelbbauchunke leider einer stark gefährdeten Art an...

Der Teichfrosch

Der Teichfrosch unterscheidet sich von vielen anderen Amphibienarten dadurch, dass er sich einen großen Teil des Jahres im oder am Wasser aufhält. Deswegen bevorzugt er Lebensräume, die ein permanent Wasser führendes Gewässer bieten...

Die Kegelrobbe

Seit 1989 sind auf Helgoland wieder regelmäßig Kegelrobben zu beobachten. Ende der 90er Jahre fand auf der Düne – der vorgelagerten Insel Helgolands – die erste Geburt statt. Nachdem die Jagd auf Kegelrobben in Deutschland seit den 70er Jahren verboten ist, hat die Geburtenrate bis heute zugenommen.

Der Weidenbohrer

Auch die Größe der auffälligen Raupe ist für unsere heimische Natur besonders. Fingerdick und bis zu 10 cm lang kann sie werden.

Die Heringsmöwe

Die Heringsmöwe ist heute mit zahlreichen Brutpaaren in Deutschland vertreten. Fast könnte man meinen, sie wäre schon immer hier gewesen. Doch tatsächlich findet sie bei uns erst seit relativ kurzer Zeit eine Heimat.

Der Biber

Dass der Biber den direkten Kontakt mit uns eher meidet, bedeutet nicht, dass er sich nur in menschenleeren Gegenden niederlässt. Ganz im Gegenteil. Der Biber kommt auch im urbanen Bereich bestens zurecht...

Die Kreuzotter

Die Kreuzotter gilt auf Bundesebene als „stark gefährdet“. In den einzelnen Bundesländern sieht ihre Situation zum Teil noch schlimmer aus. So wird der Bestand in einigen Bundesländern als vom Aussterben bedroht eingeschätzt. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Der Basstölpel

Nach dem weitestgehenden Verbot der Jagd konnte im Jahr 1991 in Deutschland zum ersten Mal ein brütender Basstölpel beobachtet werden – auf der Insel Helgoland. Heute bauen dort über 600 Brutpaare ihre Nester auf den roten Steilklippen.

Der Rothirsch

Der Rothirsch ist sagenumwoben und majestätisch. Gleich welches Attribut wir ihm zuschreiben, eines steht fest: Dem imposanten Tier zu begegnen, ist beeindruckend.

Die Kanadagans

Die Kanadagans ist zwar – getreu ihrem Namen – in Kanada beheimatet. Allerdings brütet sie heute auch bei uns in Deutschland. Bereits im 17. Jahrhundert wurde die Gans vom Menschen nach Europa gebracht...
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