Die Reiherente

Die wunderschöne Reiherente gehört zu den sogenannten Tauchenten. Sie kommt bei uns relativ häufig vor und eignet sich somit wunderbar für Vogelinteressierte, die erst kürzlich mit dem Beobachten unserer gefiederten Freunde begonnen haben.

Die Nilgans

Die Nilgans kommt ursprünglich aus Afrika. Bereits im alten Ägypten war sie als Parkvogel bekannt. Zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert wurde die Nilgans nach Westeuropa gebracht, um sie dort in Parks, Menagerien und Zoos zu halten. Im Laufe der Zeit flüchteten einige der bunten Vögel und ließen sich in der Natur nieder. Seit den 1960er Jahren sind Nilganspopulationen in den Niederlanden bekannt und seit den 1980er Jahren auch in Deutschland – insbesondere am Niederrhein.

Der Silberreiher

Ardea alba – das bedeutet der „weiße Reiher“. Treffender lässt sich sein Erscheinungsbild nicht beschreiben.
Sein Gefieder ist von Kopf bis Schwanz in einem edlen, reinen Weiß gefärbt.

Die Blässgans

Zur Brutzeit bevorzugt die Blässgans die offene, waldlose Tundra. Ihre Brutgebiete liegen vor allem in Russland, Kandada und auf Grönland.

Die Silbermöwe

Die leuchtend gelbe Färbung ihrer Augen und ihres Schnabels sowie der rote Fleck auf dem Schnabel sind charakteristisch für die Silbermöwe. Ihr Gefieder ist überwiegend weiß gefärbt. Mit der silbergrauen Färbung und den schwarzen Spitzen heben sich die Flügel farblich ab. Die rosafarbenen Füße der Silbermöwe sind, wie für Möwen üblich, mit Schwimmhäuten versehen. Dementsprechend gut kann sie sich im Wasser fortbewegen.

Die Schnatterente

Die gesellige, bis zu 1200 Gramm schwere Gründelente ist leider sehr viel seltener als die vielerorts zu findende Stockente. Aus der Entfernung betrachtet wirkt ihre Färbung eher gedeckt. Eine Täuschung, die erst bei näherer Betrachtung auffällt. Dann erkennt man wunderschön filigrane Muster im Gefieder.

Der Zwergtaucher

Als ich ihn das erste Mal sah, trieb er gerade wie eine kleine runde Boje auf der Wasseroberfläche. Bevor ich ihn genauer in Augenschein nehmen konnte, machte er einen kleinen Sprung und verschwand kopfüber im Wasser...

Der Höckerschwan

Bei meinem Besuch am Abtskücher Teich habe ich erlebt, wie ein Schwanenpaar eine Kanadagans zu vertreiben versuchte. Zum Glück der Kanadagans benötigen Höckerschwäne einen langen Anlauf, um sich in die Lüfte zu erheben.

Die Stockente

Im Frühling lässt sich das Ende der Balz und daran anschließend auch die Paarung der Stockenten (Anas platyrhynchos) beobachten. Bevor sich ein Stockentenpaar fortpflanzt, ziehen sich Ente und Erpel häufig von ihren Artgenossen zurück. Sie schwimmen nah beieinander und vollführen mit ihren Köpfen eine pumpende Auf- und Abwärtsbewegung.

Die Ringelgans

Das fehlende Wissen über Dinge, die auf unsere Welt passieren, bring oft seltsame Früchte hervor. Eine dieser Früchte ist die Ringelgans. So dachten die hiesigen Küstenbewohner im Mittelalter, dass die Ringelgans in fernen Ländern an Bäumen wächst.
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