Der Sanderling

Müßiggang und Entschleunigung sind für ihn Fremdwörter. Immerzu ist der kleine Sanderling auf der Jagd nach Wellen. Zumindest könnte man das meinen, wenn man seinem Treiben zuschaut. Dabei hat er es natürlich nicht auf die Welle abgesehen - zumindest nicht direkt.

Der Flussregenpfeifer

Natürlicherweise ist der Flussregenpfeifer in den flachen Uferbereichen unverbauter Flüsse zuhause. Vegetationsfreie Flächen werden hier durch die Kraft des Wassers immer wieder aufs Neue geschaffen.

Die Trottellumme

Die Trottellumme ist auf dem Meer zuhause. Nur zum Brüten lässt sie sich für längere Zeit an Land nieder. Dort macht sie ihrem Namen alle Ehre. Doch ihr trotteliger Gang an Land täuscht über die Eleganz hinweg, mit der sie sich beim Tauchen nach Fisch bewegt.

Der Austernfischer

Entgegen seinem Namen fischt der Austernfischer nicht – er stochert. Seinem langen Schnabel entgehen auch im Sand vergrabene Muscheln, Würmer und Krebse nicht.

Das Wintergoldhähnchen

Wintergoldhähnchen bevorzugen Fichtenbestände als Lebensraum. Auch andere Nadelbäume, wie zum Beispiel Lärchen und Kiefern, werden von ihnen geschätzt. Allerdings werden durchaus auch andere Lebensräume aufgesucht...

Der Gänsesäger

Der Gänsesäger fällt durch seinen charakteristischen Schnabel auf. Er ist kräftig und an der Spitze hakenförmig nach unten gebogen. Damit ist er ein perfektes Werkzeug für den Fischfang.

Die Eiderente

Eiderenten können bis zu 15 Jahre alt werden. Meist werden die Männchen schwerer, größer und auch älter als die weiblichen Tiere. Eiderenten sind gesellige Tiere und daher oft in großen Trupps zu beobachten.

Der Star

Stare lassen sich häufig dabei beobachten, wie sie sich in der Nähe von weidenden Säugetieren aufhalten. Ihre Anwesenheit machen sie sich zunutze, indem sie sie als Sitzwarte für die Nahrungssuche benutzen oder in ihrer Nähe aufgescheuchte Insekten erbeuten.

Der Mittelspecht

Allgemein kann man sagen, dass der Mittelspecht ein viel zurückgezogeneres Leben führt als der Buntspecht. In der Balzzeit allerdings ist er leichter zu entdecken. Zu dieser Zeit macht er mit Rufen auf sich aufmerksam und verrät uns dadurch seine Anwesenheit.

Die Pfuhlschnepfe

Bei meinem Besuch an der Ostsee ist mir die Verwandte der Uferschnepfe über den Weg gelaufen: die Pfuhlschnepfe. Die beiden Arten ähneln einander. Doch es gibt ein paar Merkmale, an denen man Uferschnepfe und Pfuhlschnepfe leicht unterscheiden kann.

Die Reiherente

Die wunderschöne Reiherente gehört zu den sogenannten Tauchenten. Sie kommt bei uns relativ häufig vor und eignet sich somit wunderbar für Vogelinteressierte, die erst kürzlich mit dem Beobachten unserer gefiederten Freunde begonnen haben.

Der Gimpel

Ursprünglich lebte der Gimpel hauptsächlich in Nadelwäldern. Doch er hat sich erfolgreich an unsere Kulturlandschaft angepasst und kommt heute vielerorts auch in Parks, auf Friedhöfen und in Gärten vor.
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